Über uns
Wie alles begann
Es ist erstaunlich, dass ein Verein, der von jungen Leuten gegründet wird, eine so lange Zeit überdauert. Die gemeinsame Freizeit mit Motorrad und Camping stand im Vordergrund des Interesses. Um sich zwanglos treffen zu können bauten sie sich einen Kellerraum aus, der schließlich dem Verein den Namen gab. Wie das Leben so spielt, brachten mit der Zeit einige ihre Freunde mit und auch andere stießen mit dazu. Alle verband sie eine Gemeinsamkeit: der Spaß an der Geselligkeit und die Bereitschaft mit Ideen und Taten Dinge in Bewegung zu setzen. Aus den Jugendlichen von einst wurden mittlerweile Familienväter und Mütter und die Motorräder rückten für eine Zeit wieder in den Hintergrund. Der Spaß am mitmachen blieb und man traf sich weiterhin im Keller, um Karten zu spielen, zum Knobeln, einen Skat zu dreschen oder einfach nur zum Klönen. Der Keller ist Dreh und Angelpunkt, Informationszentrum und die Geburtsstätte so mancher tollen Idee.
Unser Verein heute:
Mittlerweile ist es so weit, dass der Nachwuchs von den Kellerkindern schon eigenständige Mitglieder sind, und sich genau so gerne am Vereinsleben beteiligen, wie ihre Eltern. Im Laufe der Jahre ist der Verein immer größer geworden und aus dem Dorfgeschehen nicht mehr wegzudenken. Gilt es, sich bei Vereinsfeiern oder in der Brauchtumspflege einzubringen – wir sind gerne dabei! Bei all diesen Aktivitäten verlieren wir den sozialen Aspekt nicht aus den Augen.
Jeden zweiten Freitag, immer in den ungeraden Kalenderwochen, ist unser Vereinskeller ab 20:30 Uhr geöffnet.
Im Keller wird gelogen, dass sich die Balken biegen! Aber nur beim Knobeln. Es sind immer die Gleichen, denen sich nach einer bestimmten Zeit die Hände verselbstständigen und anfangen zu schütteln. Dann heißt es „Knobelbecher“ raus. Haarsträubend, was sich da um die Ohren gelogen wird! Mäxchen, Maier und wie die begehrten Augen auch aussehen – haben tun sie noch lange nicht, was sie da vorgeben. Nicht nur an Weinfest, nein bei uns Kellerkindern ist das ganze Jahr über Backen angesagt. Alle paar Wochen schuftet ein bewährtes Team im Backes und bringt den Ofen zum Glühen. Die Andern freuen sich auf die leckeren frischen Schmalz- oder Leberwurstbrote am Abend im Keller.